Last Updated on 25. März 2022 by Travel-Cycle
Wir starteten im September zu unserer Fahrt nach Sardinien, denn dieser Monat ist mit der schönste. Die Horden von Campern aus Italien haben die Insel verlassen und die Strände sind wieder leer. Wir freuten uns auf diesen Urlaub. Als der KaWa gepackt war, starteten wir.Unsere Route führte uns entlang der BAB 7, an dem Bodensee vorbei, über Mailand bis hin nach Livorno. Dort ging unsere Fähre am darauffolgenden Montag.
Wir machten unterwegs einen kurzen Stop, denn ich fand den Himmel so toll.
Nach einer kurzen Stärkung fuhren wir weiter bis nach Fulda. Dort übernachteten wir abseits der Autobahn. Wir fanden in Livorno noch einen Platz am Hafen, nicht weit von der Einfahrt zur Fähre. Dort übernachteten wir, denn die Fähre ging um 08.00 Uhr. Um 06 Uhr standen wir auf und reihten uns ein.
Die Überfahrt gestaltete sich als langwieriges Unterfangen. 7,7 Stunden dauerte die Überfahrt. Tipp: Unbedingt eine Jacke mitnehmen. Die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren. Es war wirklich kalt. Unter Deck kalt, oben draußen blies der Wind sein Lied. Wir hatten keine Jacke dabei. So machten wir es uns an Deck bequem, besser als bei der laufenden Klimaanlage zu erfrieren. Gegen 15.30 Uhr fuhr die Fähre in Olbia ein. Wir steuerten gleich in Nordrichtung den Campingplatz Isoledda an. Großer toller Platz mit allem Komfort. Zuvor waren wir noch in einem Supermarkt einkaufen. Abends hatten wir dann schön gegrillt. Nun gesellte sich noch Fieber hinzu. Ich war echt schlapp.
Dienstag
Das Fieber war wieder weg. Ich fühlte mich etwas besser. Trotzdem wollten wir noch eine Nacht auf diesem CP bleiben. Mit dem Runner fuhren wir an der Küste entlang nach Porto D’Orso. Dort konnten wir ein wenig am Hafen bummeln. Gemütlich ging es am Nachmittag wieder zurück. In La Conia deckten wir uns dann mit Wein und Schafskäse ein. Am Abend stand Pizza auf dem Plan.
Mittwoch
Die Wasserversorgung lief nicht einwandfrei. Der Abwasserhahn war schon geöffnet und ich konnte dank eines Hinweises an der Wasserversorgungsstelle die erforderlichen Münzen von der Rezeption holen. Man muss wissen, das die V/E Anlage vor dem CP gebaut worden ist. Also 100 m zurück zum Platz marschiert und die erforderlichen Münzen besorgt. 100 m wieder zurück und das bei über 30 Grad im Schatten. Schatten war da nicht. Ihr könnt Euch denken, wie heiß es wohl war. Nach der Entsorgung fuhren wir dann in Richtung Gallura und steuerten den nächsten SP an. Wir landeten in der Oasi Gallura. 19€ inklusive V/E. Direkt am Meer gelegen. Nachts war der Ort wie ausgestorben. Heute waren wir Schwimmen. Richtig feines türkisblaues Wasser mit feinem Kieselstrand. Einfach herrlich. Am Nachmittag kam uns noch die Idee, ein kleines Fischerdorf zu besuchen. Also warf ich den Runner an und wir ballerten spontan los. Aber die Beschilderung war so schlecht, dass wir das Dorf nicht fanden. Dazu war noch eine Straße gesperrt und wir fanden uns im Nirwana wieder. Da sich die Sonne langsam dem Horizont näherte, entschlossen wir uns, die Suche zu beenden. Zum Lohn bauten wir dann den Grill auf und drückten uns ein paar Burger in die Figur. Mit Schafskäse einfach lecker.
Donnerstag
Der Morgen begrüßte uns wieder mit Sonnenschein. Wo gibt’s jetzt leckere Brötchen? Schnell eine App angewählt….aber nichts gefunden. Zum Glück war der SP Wart schon da und ich konnte ihn befragen. Der örtliche Supermarkt hatte welche. Keine Minute mit dem Runner. Nach einem Frühstück mit Ciabattabrötchen fuhren wir mit dem Runner die knapp 23 km Richtung Norden, denn ein Besuch des Capo Testa war geplant. Man nennt dies Capo auch den Friedhof der Steine. Und genau so sah es dort auch aus.
Viele Granitfelsen in verschiedenen Formen wurden bestaunt. Allerdings konnte man die dortige Kapelle nicht besichtigen. Danach fuhren wir noch nach Testa Di Gallura. Eine schöne Stadt mit hübscher Fußgängerzone. Und lecker Gelato. Die Italiener machen einfach das leckerste Eis. Nachdem wir ausgiebig herumgeschlendert waren, war noch ein Abstecher nach Portobello Di Gallura geplant. Da wir schon gestern den Ort mangels ausreichender Beschilderung nicht finden konnten, setzten wir heute am Roller das Navi ein und fanden so problemlos den Ort. Aber besichtigen könnten wir ihn nicht, denn das Gelände war umzäunt und ein Kontrolleur gab uns zu verstehen, dass es sich um Privatbesitz handele. Mist, konnten wir wieder wegfahren. Geärgert haben wir uns schon, denn schließlich wurde der Ort in einem Reiseführer als sehenswert angepriesen. Nagut, dann gingen wir eben Schwimmen. Das Wasser war herrlich und erst die Dusche danach. Göttlich.
Freitag
Nach der Ent-Versorgung unseres Woody kam wir gegen 09:30 Uhr vom SP. Zunächst musste getankt werden, denn das Wochenende stand vor der Tür. Wir fuhren nach Süden, der Besuch der Grotte Nettuno stand auf dem Plan. Unsere Fahrt ging aber vorher nach Castelsardo und Stintino. Castelsardo ist ein Ort auf einem Hügel.
Parkplätze findet man dort wenige. Trotzdem sehr sehenswert. Parken kann man an den Tennisplätzen. Dann stand Stintino auf dem Plan. Falcone und Pelosa sollte man sich nicht entgehen lassen. Von dort hatte man einen tollen Blick auf einen Superstrand mit Wasserfarben von blau nach türkis. Nachdem wir uns dort aufgehalten hatten, gings weiter Richtung Süden. Das Ziel sollte ein SP in der Nähe der Grotte Nettuno sein. Aber ich wählte versehentlich am Navi statt eines SP einen CP an. Dieser nannte sich Torre Del Porticciolo, hatte 3 Sterne und einen riesigen Pool.
Dazu vor der Tür eine tolle Badebucht mit einem Nuraghenturm. Tolle Sicht. Eine gute Wahl.
Samstag
Nach einem guten Frühstück fuhren wir mit unserem Runner knapp 18 km nach Alghero. Die Stadt hat eine malerische Altstadt und einen riesigen Hafen. Vom Hafen war eine Schiffsfahrt zur Grotte Nettuno vorgesehen. Wir freuten uns schon darauf. Es wurden einige Angebote eingeholt und letztlich entschieden wir uns für ein größeres Schiff. Die kleineren schienen uns nicht sicher genug. Die Schiffsfahrt dauerte 1 Stunde hin und eine zurück und kostete 16€. Der Eintritt zur Grotte kam nochmal 13€ pro Person. Die Schiffsfahrt war eher unspektakulär, während das Aus- und Einsteigen schon recht abenteuerlich anmutete. Das Schiff und der Steg hatten auf Grund höherer Wellen einen Höhenunterschied von gut 4 m.
Endlich in der Grotte angekommen bestaunten wir die Mächtigen Stalaktitenwälder. Wir gingen bis zu 600 m in die Grotte hinein. Präzise angebrachte Beleuchtung tauchte alles in ein orangefarbenes Licht. Beeindruckend. Alles in Allem dauerte der Ausflug 3 Stunden. Anschließend freuten wir uns auf ein Menü in der Altstadt von Alghero und ein kühles Getränk. Achja, eine extra Jacke braucht man in der Grotte nicht. Es sind immer um die 20 Grad, gepaart mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Am späten Nachmittag knallte ich dann noch in den tollen Pool unseres CP. Für einen Platz dieser Art ist der Pool erste Sahne.
Sonntag
Die Nacht war unruhig, der Wind war recht heftig und ich hatte immer Bedenken, dass der Runner vom Seitenständer kippen könnte. Früh standen wir auf und bezahlten den CP. Ups, was ist das denn? Zuvor noch Paninis geholt und Woody vom Dreck befreit. Das Frühstück nahmen wir vor dem CP ein. Und welch ein Zufall…kamen doch die Bekannten von der Fährüberfahrt vorbei. Nach einem Plausch fuhren wir weiter Richtung Süden. Ziel war Putzu Idu. Leider war der erste SP, den wir anfuhren, geschlossen. Leider der zweite ebenfalls. Gut, fahren wir eben weiter. Schließlich fanden wir ein Fleckchen ziemlich nah am Wasser.
Ein Wohnmobil mit WN stand schon dort und wir gesellten uns dazu. Als uns der Hunger überkam, kochten wir Hähnchenbrust mit Kartoffeln, Knoblauchpaste und Tomatensalat. Boar, richtig lecker. Dazu ein sardischer Wein, der das Mahl abrundete. Leider war der Wind so heftig, dass wir nicht Grillen konnten. Aber so war es auch schmackhaft. Die Temperaturen bewegen sich zurzeit um die 25 Grad im Schatten. Noch duschen, etwas Lesen, die nächste Route besprechen und ab ins Bett. Und dazu ein toller Sonnenuntergang.
Montag
Die Nacht war wieder etwas windig, standen wir doch im Revier der Kitesurfer. Insgesamt waren wir über Nacht 4 Wohnmobile aus Deutschland. Gleich am Morgen wurden wir von der Sonne wachgeküsst. Wir beschlossen, uns in Oristano mit Brötchen zu versorgen und dann erst zu frühstücken. Wir fuhren also los und tankten Woody voll, kauften Brötchen und stellten uns auf einen Supermarktparkplatz. Essen, Einkaufen, Weiterfahren. Die Costa Verde stand auf dem Plan. Wir fuhren bis Porta Maga und wollten uns die Düne Piscina ansehen, als plötzlich die Asphaltstraße in eine Schotterpiste überging.
Plötzlich standen wir vor einer sehr steilen Abfahrt. Uns war klar, wenn wir hier runterfahren, gibt es kein Zurück mehr. Wir fuhren. Langsam aber einigermaßen sicher kamen wir plötzlich an einen ausgetrockneten Flusslauf an.
Ein Rinnsal lief dort noch. Die Spur war überflutet. Da mussten wir durch. Umdrehen ging nicht. Rückwärtsfahren ebenfalls nicht. Also Badelatschen an und losmaschiert. Knöcheltief, das kann klappen. Langsam fuhren wir durch. Puhh, geschafft. Dann ging es schlagartig steil nach oben. Ein Mountainbiker hatte seine Mühe. Ersten, zweiten Gang und Gas. Es wackelte, der Runner hielt sich hinten gut fest. Wieder geschafft. Oben angekommen, sollte es wieder runtergehen. Tiefe Schlaglöcher drohten uns. Im ersten Gang fuhr ich bei durchgetretener Kupplung langsam hinunter. Hammer, mir blieb das Herz fast stehen. Ein Wunder, dass wir nicht ins Rutschen kamen. Dann der nächste Schock. Eine weitere Wasserdurchfahrt stand an.
Kein anderer Weg, wir mussten durch. Meine Frau lehnte die Durchfahrt kategorisch ab. Niemals da durch. Ein VW Bus aus Hannover folgte uns und fuhr als erstes durch. Das ging gut. Trotzdem entschlossen wir uns, den Runner von der Bühne zu nehmen. Dann fuhr ich los, meine Frau lief vor und fotografierte die Durchfahrt. Das war knapp. Puhhh. Mit dem Runner fuhr ich hinterher.
Kein Problem. Den Runner wieder drauf und unsere Fahrt ging weiter Richtung Igurtosu und dann nach Iglesias. Gefühlte 10 Stunden waren wir in der Costa Verde unterwegs.
Knapp 8 Stunden für 180 km. Diesmal übernachteten wir bei einem Supermarktparkplatz. Wir konnten nicht mehr. Dann hauten wir uns eine Paella in die Pfanne. Dazu ein Glas Vino. Nach dem Essen eine kühle Dusche und ein gutes Buch.
Donnerstag
Reiner Badetag. Mit dem Runner fuhren wir nach Tortoli, aßen Gelato und schlenderten durch den Ort. Am Nachmittag stand schwimmen im Meer auf dem Programm. Richtig warm war das Wasser noch. Morgen fahren wir weiter. Aperol Spritz ist das Getränk. Lecker. Und was trinkt ihr im Urlaub am liebsten?
Freitag
Die Sonne lacht. Gegen 08:00 Uhr standen wir auf und packten unsere Sachen. Wir wollten unbedingt in den Bergen frühstücken und die Sicht genießen.
Wir fanden auch einen tollen Aussichtspunkt und genossen es. Unseren Dieseltank füllten wir noch im Tal. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter auf der SS125, eine wohl der schönsten Strecken der Insel. Bis auf einen Paß in 1017 m fuhren wir hinauf und konnten garnicht von der tollen Sicht lassen. Oben direkt auf der Paßhöhe gibt es sogar einen kleinen SP. Mit Strom und V/E und Müllcontainern.
Dieser war sogar noch geöffnet, kaum zu glauben. Und wir fuhren trotzdem weiter auf dem Eldorado für Biker.
Unmengen der motorisierten Zweiräder ballerten im wahrsten Sinne des Wortes über die SS125. Aufgepasst: wilde Schweine kreuzt en unseren Weg. Kurz vor Dorgali bogen wir nach rechts Richtung Cala Gonone ab. Dort gibt es ebenfalls einen noch geöffneten SP. Mit dem Runner mussten wir unbedingt noch ein Stück auf der SS125 fahren. Es war einfach nur geil, die vielen Serpentinen zu erklimmen. Reine 125er Roller sind allerdings auf diesen Strecken überfordert. Am Wasser genossen wir noch ein Panini Caldi und anschließend noch ein leckeres Gelato. Jam, jam. Am Abend gabs dann Spaghetti mit Ziegenkäse. Auch sehr lecker. Nach einer Dusche gingen wir langsam zu Bett. Die Dunkelheit tritt bereits um 19:30 Uhr ein.
Samstag
Nach dem Frühstück wurde eine Schiffsfahrt zum Cala di Luna geplant. Diese Bucht mit tollem Sandstrand ist nur mit dem Boot oder über steile Wege zu Fuß erreichbar. Die Ticketverkäuferin wies auf bevorstehendes schlechtes Wetter hin. Deshalb haben wir uns entschieden, diesen Strand nicht zu besuchen. Wir würden Gefahr laufen, den beschwerlichen Fußmarsch machen zu müssen. Also packten wir unsere Sachen und fuhren weiter und direkt durch ein Marmorabbaugebiet.
Wir zweigten dann in Orosei zum Strand ab und parkten Woody an einem kleinen Fluß mit direktem Weg zum tollen Strand. Viele Wohnmobile aus Deutschland wählten ebenfalls diesen Platz. Natürlich gab es wieder Burger auf sardische Art mit schmackhaftem Formaggio Caprino.
Die Sonne ging langsam unter.
Und der Mond auf. Ein schöner Tag an einem tollen SP ging zu Ende.
Sonntag
Nach dem Frühstück buchte ich weitere 7 Tage Internetflat und anschließend wurde der Runner für eine Fahrt in die Stadt klar gemacht. Der Wetterbericht zeigte nur noch heute und morgen angenehmes Wetter. Danach soll der Regen kommen. Wir fuhren also mit dem Runner in die nahe Stadt Orosei. Leider bot die Stadt nicht das, was wir uns erhofften. Die Läden und Restaurants waren nicht dicht beieinander, sondern mal hier ein Geschäft oder mal dort. Enge Gassen prägen das Ortsbild. Verlaufen kann man sich aber nicht, dazu war die Stadt zu klein. Mittags fing es doch noch leicht zu tröpfeln an. Und ausgerechnet heute bräuchten wir noch einen Supermarkt. Den fanden wir auch und als wir dann bepackt mit dem Runner losfuhren, wurde der Regen immer heftiger. Regenklamotten hatten wir logischerweise nicht dabei. So wurden wir ordentlich nass. Dafür gönnten wir uns abends ein feines Menü. Der Himmel ist immer noch wolkenverhangen.
Montag
Heute Schwimmen mit schönen Wellen und mit dem Runner in die Stadt Pasada.
Es macht einfach Laune, durch die engen Gassen zu gasen. Pasada bietet vom höchsten Punkt einen beeindruckenden Blick über das Tal. Dort übernachteten wir wieder auf einem nahegelegenen CP mit tollem Strand.
Am Abend kam wieder unser kleiner Gasgrill zum Einsatz
Dienstag
Heute fuhren wir weiter nach San Teodoro. Auf der Fahrt fing es kräftig an zu regnen, so dass Teile der Straßen deutlich überflutet wurden. Wir sichten erst den CP, stellten uns dann aber lieben zentrumsnah auf einen Parkplatz und warteten den Regen ab. Die Temperaturen bewegten sich um die 20 Grad. Wir konnten noch in einer Regenpause in die tolle Stadt gehen. Ein echter Tipp. Viele Geschäfte gibt’s dort zu besuchen. Dann überkam uns der Hunger und eine Calzone in die Quere. Lecker. Dann fing es wieder an zu Schütten, teilweise wie aus Eimern. Wir knobelten den ganzen Abend und gingen früh zu Bett.
Mittwoch
Heute ging es langsam von San Teodoro nach Olbia. Die Straßen waren teilweise stark überflutet. Hier gibt es auch ein großes Einkaufszentrum, wo man auch bei Regen schlendern kann. Schon die ganze Nacht regnete es. Die Straßen standen vielerorts unter Wasser. Trotzdem noch 20 Grad. Schade nur, dass man draußen nicht viel machen kann. Man sitzt mehr oder weniger über seinen Büchern. So kommt man wenigstens zum Lesen und kann die alten Reisemobilzeitschriften durcharbeiten. Somit hat auch der Regen sein Gutes. Am späten Nachmittag fuhren wir zum Hafen nach Olbia, denn morgen geht unsere Fähre. Dort trafen wir Arno und Chironi, die wir zuvor kennengelernt hatten. Zusammen vergnügten wir uns in einer nahegelegenen Pinte. Zu den Getränken gab es kostenlose Snacks wie Fisch, Pizza, Auberginen, Käse und weitere Köstlichkeiten. Dass es so etwas noch gibt!?! Die Zeit verging wie im Flug. Arno und Chironi fuhren heute zum Festland.
Donnerstag
Das Frühstück fiel wieder gut aus, der Tag kann kommen. Heute besichtigten wir die Altstadt von Olbia. Es ist eine sehenswerte Altstadt. Auch wenn der Hafenbereich nicht so dolle ist, die Altstadt lohnt sich.
In den Hinterhöfen liegt aber viel Dreck. Es hatte wieder die ganze Nacht geregnet und starke Windboen kamen hinzu. Unser Woody wackelte ganz schön. Deshalb haben wir uns mit Regenschirmen bewaffnet, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Dann kam die Nacht mit der Fährüberfahrt. Ich nehme es vorweg: Ich spielte schon mit dem Gedanken, ein Testament zu machen oder die Vollkasko für Woody zu erhöhen. Es war riesiger Wellengang und die Fähre schaukelte so stark, dass an Schlafen in der Kabine nicht zu denken war. Als ich in Seitenlage versuchte, eine Mütze voll Schlaf zu nehmen, rutschte ich glatt hoch und runter. Liegen ging nur in Rückenlage. Wir dachten, die Fähre wird es nicht schaffen und unser Kasten wird auf dem Grund des Mittelmeeres verrosten. Ich gebe zu, dass ich ein mulmiges Gefühl hatte. Aber alles ging gut. Ohne Schlaf fuhren wir trotz Kabine von der Fähre. Fast 10 Stunden brauchte der Dampfer. Mittags holten wir den Schlaf nach. Das war ein Höllenritt.
Am Samstag waren wir dann wir zu Hause. Ein toller Urlaub mit vielen Erinnerungen ging zu Ende.
Buchtipp*:
Wer Lust hat, etwas mehr Infos über Sardinien sucht, dem können wir folgende Bücher empfehlen. Solltet ihr über den Buchlink bestellen, so erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich nichts am Preis.
*Werbung
unsere Empfehlungen
Gardasee – ein Roadtrip mit dem Wohnmobil
Wir erkunden in diesem Bericht den südlichen Gardasee, von Garda, über Bardolino und Pischiera, …
[weiterlesen…]
Normandie – eine Tour mit dem Wohnmobil
Wir starteten an einem einigermaßen schönen Tag und unser Ziel war zunächst Ostfriesland. Da aber das…
[weiterlesen…]
YouTube Videos
Wenn ihr kein Video von Travel-Cycle verpassen wollt, dann abonniert einfach unseren Kanal auf YouTube. So seid Ihr stets über die neuesten Videos von uns informiert.
Newsletter Anmeldung
Meldet Euch kostenlos an, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Ihr erhaltet immer bei neuen Blog-Einträgen eine E-Mail.
Für die Anmeldung des Newsletters benutzt bitte das Eingabefenster auf der rechten Seite.
Vielen Dank für den detaillierten Bericht! LG
Hallo
Vielen Dank für dein Feedback. Wenn du noch Fragen hast, nur zu.
Gruß Michael
Hallo,
meine Frau und ich haben fürs heurige Frühjahr Sardinien ins Auge gefasst. Beim Durchforsten des Netzes bin ich auf Euren Reisebericht gestoßen, der die Lust auf eine Reise durch diese Insel noch größer werden lässt. Vielen Dank für diesen informativen Bericht und die schönen Bilder.
Heinz
Hallo Heinz
Vielen Dank. Wir wünschen Euch einen schönen Aufenthalt auf der Insel.
Gruß Michael
Hallo!
Schöner Bericht – interessante Route.
Wir waren heuer im Mai auf der Insel; das Meer war zwar um diese Jahreszeit noch kälter (ich meine erfrischend :-) ), dafür sind die Tage länger!
Bei den Fährüberfahrten leisteten wir uns eine Kabine – mit einem 3-jährigem Kind sehr angenehm!
Campergrüße aus Graz/AT
Bertl und Karin
Hallo Bertl und Karin
Vielen Dank für Euren Kommentar. Sardinien ist wirklich sehr toll. Wir fahren vielleicht auch wieder mal hin. Aber im Mai wäre uns das Wasser zu frisch. Aber es blüht dort toll um diese Jahreszeit, so würde uns berichtet.
Gruß Michael
Hi Michael!
Hab deinen tollen Reisebericht auf unserem Portal verlinkt!
Mhhhh, die Burger … jetzt hab ich Hunger!
ciao Markus
Vielen Dank Markus
Sehr gerne darfst Du den Bericht auf Eurem Portal verlinken. Es freut uns, dass er gefällt.
Gruß Travel-Cycle
Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Das macht Laune auf den Besuch der Insel im kommenden Jahr :-)
Vielen Dank. Die Insel ist schon toll. Viel Spaß
Danke dass Ihr uns in euren Bericht mit aufgenommen habt.
War ja auch ein toller Abend mit Euch. Wir hoffen auf ein Wiedersehen.
Gruß Michael
Super Bericht sehr interessant Danke
Gruß treckeripaq Toni
Hi Toni
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Wochenende.
Michael
Wir wünschen Euch einen schönen Urlaub und freuen uns auf einen schönen Bericht und tolle Fotos.
Gruß
Hallo
Vielen Dank für euren netten Eintrag.
Michael