Last Updated on 14. Oktober 2018 by Travel-Cycle
Ich musste am Freitag leider noch recht lange arbeiten und da stand sie nun, die Frage der Fragen: Wohin soll es wohl gehen? Wir entschieden uns für Mölln, denn dort waren wir noch nicht und kennen auch nicht den Stellplatz.
Mölln, Schleswig-Holstein, Deutschland
Als wir dann am Freitag gegen 00:30 Uhr loskamen, beschlossen wir vorab, nicht ganz durch zu fahren, schließlich lag ein langer Arbeitstag hinter mir. Doch es kam anders, als wir beschlossen. Wir fuhren nämlich durch und fanden auch den Stellplatz recht schnell.
Stellplatz
In der Alt Möllner Straße befand sich der 26 Fahrzeuge fassende Stellplatz, welcher einen geschotterten ebenen Untergrund vorweisen konnte. Erstaunlicherweise war der Platz recht voll, trotzdem konnten wir aus 3 Möglichkeiten wählen. Auf Grund der vortgeschrittenen Zeit wollte ich nicht lange rangieren, sondern fuhr die erstbeste Lücke an. Schnell war der KaWa geparkt.Ich weiß nicht, ob es auch anderen schon so gegangen ist, da schaut man morgens auf den Wecker und vertut sich dabei. Glatte 2 Stunden habe ich unterschlagen, und somit war natürlich die Nacht mit gut 6 Stunden einfach zu kurz. Aber die Sonne schien und das Wetter entschädigte uns.
Nach dem Frühstück, Brötchen gabe es in der naheliegenden Stadt, wurden die Fahrräder vom Träger genommen und die Packtasche wurde vorbereitet. Los ging´s.
Ich muss allerdings anmerken, dass die Innenstadt von Mölln nicht viel zu bieten hat, eine richtige Fußgängerzone sucht man dort vergebens. Doch als wir in die Nähe der Kirche kamen, befanden wir uns plötzlich in einem kleinen mittelalterlichen Markt mit Gauklern und einigen Buden.
Das Kirschbier war echt der Hammer.
Die Gaukler gaben alles und wir verweilten dort einige Zeit.
Am Nachmittag fuhren wir wieder zu unserem KaWa, dem wir mittlerweile auch einen Namen gegeben haben. Wir nennen ihn einfach Woody.
Am SP angekommen, schnell die Stühle und den Tisch raus und es sich mit einem kühlen Getränk gut gehen lassen, denn am Abend war noch der Besuch beim „Griechen“ geplant. Der „Grieche“ in der Nähe zur Kirche und dem „Till Eulenspiegel“ Denkmal hat zwar etwas höhere Preise, aber geschmacklich war es sehr gut. Wir waren zufrieden.Am KaWa noch etwas geknobelt und wir fielen auf Grund der fehlenden 2 Stunden rechtzeitig ins Bett. Am Morgen wurden wir durch die tolle Sonne vorsichtig geweckt, denn der Hunger nach leckeren Brötchen machte sich breit. Also schwang ich mich auf´s Rad und besorgte sie, während meine Frau die Eier kochte.
Am frühen Nachmittag ging es dann wieder nach Hause.
Fazit:
Wir fanden den Stellplatz nicht schlecht. Er bot kostenlosen Strom und einige große Mülleimer, war ruhig und lag stadtnah. Wir geben dem Platz 4/10. In Lüneburg am Klärwerk noch entsorgt.
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