Last Updated on 25. April 2023 by Travel-Cycle
In diesem Blogbeitrag berichten wir über die historische Stadt Kotor in Montenegro.
Viel Spaß dabei.
Stellplatz
In der Nähe zu Kotor gibt es einen Campingplatz. Dieser soll aber sehr eng sein. Aus diesem Grund fuhren wir einen Wohnmobilparkplatz an. Er ist fussläufig rund 5 Minuten vom Zentrum entfernt.
Ausser einer Parkfläche hat er nichts zu bieten, weder Toiletten noch eine Stromversorgung. Aber wir haben ja von beidem reichlich an Bord.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir Richtung Zentrum. Schon aus einer kurzen Entfernung sahen wir die mächtigen Stadtmauern.
Kurzerhand gingen wir durch das nahe Stadttor.
Dieses Stadttor konnte man früher mittels einer Zugkette komplett verschließen und die Stadt war dann durch den Wassergraben, der teilweise noch intakt ist, geschützt.
Auf der anderen Seite bot sich ein idyllisches Bild, kleine Gassen wechselten sich mit breiteren Wegen ab. Restaurants waren reichlich vorhanden, so dass niemand Hunger oder Durst leiden muss.
Es gab auch kleine Gassen, die vollkommen menschenleer waren, im Hochsommer in der Hauptsaison wird es hier sicherlich anders sein. So freuten wir uns über feine Motive ohne störende Einflüsse.
Immer wieder staunen wir darüber, dass in diesem Stadtzustand viele Menschen lebten, ohne dass sich das Stadtbild verändert hat. Man fühlte sich in der Zeit zurückversetzt.
Es gab gefühlt nur zwei „Hauptstraßen“ mit vielen Nebengassen. Und in dieser kleinen historischen Stadt gab es doch glatt drei Kirchen. Warum gerade drei? Es ist uns einfach ein Rätsel.
Alle waren geöffnet und boten uns einen bunten Einblick, der uns in Erstaunen versetzte.
In einer weiteren Nebengasse befand sich ein Durchgang zu einer Art Passage. Dort reihten sich einige bunte Stände mit vielen Souvenirs aneinander.
Als wir fast alles gesehen hatten, fing es an zu Tröpfeln. Der Himmel war uns offenbar nicht mehr wohlgesinnten, sodass wir den Rückweg zum Camper-Van antraten.
Wir waren noch nicht lange zurück, da öffnete der Himmel seine Pforten und es fing an zu schütten.
Alles in Allem hat uns die Stadt sehr gut gefallen und wir können einen Besuch durchaus empfehlen.
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