Grand Canyon du Verdon

Last Updated on 13. September 2024 by Travel-Cycle

In diesem Beitrag lest ihr über unsere Kajaktour in den Canyon und über unsere Motorrollertour entlang der Route des Crêtes du Verdon.

Kajaktour in den Canyon

Wir planten schon länger unsere Kajaktour in den Grand Canyon du Verdon. Der Canyon befindet sich in Südostfrankreich und kann ca. 4km mit Booten befahren werden. Und das wollten wir unbedingt mal machen.
Nun war es endlich soweit. Die Tour kann beginnen.
Unseren Camper-Van parkten wir am nördlichen Teil des Sees Lac de Saint Croix, auf einem der vielen Parkplätze. Ihr solltet eine Tour am Wochenende wegen völliger Überfüllung der Parkplätze nicht machen, besser innerhalb der Woche.

Unser Luftkajak war schnell aufgepumpt und einsatzbereit.

Voll bepackt mit Paddeln und Schwimmwesten trugen wir es anschließend bis ans Wasser.

Das Einsteigen ging uns flott von der Hand. Beim Aussteigen hat Silke den Dreh schon raus, ich bin da nicht ganz so sportlich und benötige noch etwas Übung.

Nachdem wir bequem saßen, paddelten wir gegen 11 Uhr auch schon los. Schließlich müssen insgesamt gut 8km bewältigt werden.

Zunächst steuerten wir in Richtung Verdon, dessen Name auch für die Schlucht verwendet wird. Der See wurde immer schmaler, je näher wir der Schlucht kamen.

Das Wetter war toll, die Sonne freute sich genauso wie wir über dieses atemberaubende Abenteuer. Gefühlt waren wir schnell am Wendepunkt, der in gut 4km erreicht war. Ab dort wird der Verdon immer schmaler und wilder. Nichts für unser Luftkajak.

Wer kein Boot sein eigen nennt, kam am Ufer des Sees Kajaks, Tretboot und E-Boote mieten. Ein Tretboot, auf dem 5 Personen Platz haben, kostet für 2 Stunden 50€, kein billiges Vergnügen. Wenn man zum 4km entfernten Wendepunkt fahren, wird es knapp mit 2 Stunden.
E-Boote allerdings können wegen der Untiefen nicht bis zum 4km Punkt fahren, gelbe Bojen weisen in rund 3km auf diesen Mißstand hin.

Wer Lust auf bewegte Bilder hat, dem legen wir unser YouTube Video nahe.

Uns hat diese Tour sehr viel Emotionen gebracht. Irgendwie hatte man das Gefühl, klein zu sein im Anblick an die steilen Felswände.

Als das Boot getrocknet und verstaut war, fuhren wir zum Stellplatz zurück.

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Wir (Silke und Michael) lieben das Reisen mit unserem Camper-Van. Dabei erleben wir oft viele tolle Momente, die wir in unserem Blog niederschreiben. Auch investieren wir viel Zeit, um nützliches von unnützem Zubehör zu trennen. Wir testen für euch. Viel Spaß auf unserem Blog.

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